Zweites Heimspiel in Folge für die Kings vor einer großartigen Kulisse – mehr als 200 Zuseher kamen und waren gespannt, ob die Kings nach dem Auftaktsieg nachlegen können.

Eigentlich war es ein Start nach Maß – nach einem Wechselfehler der Zeltweger in der ersten Spielminute, starteten die Heimischen gleich mit einem Powerplay! Anstelle des Führungstreffers mussten wir jedoch einen Shorthander hinnehmen und gerieten somit bereits in der 2. Minute in Rückstand! In Minute fünf dann die neuerliche Chance in Überzahl ein Tor zu erzielen – jedoch verlief auch dieses Powerplay katastrophal! Gerhard Göttfried, der nach vielen Jahren bei den Zeltwegern ein Comeback feierte, entwischte unserer Verteidigung und stellte mit einem neuerlichen Shorthander auf 0:2! Von diesem Schock konnten sich die Kings lange nicht erfangen und das Spiel der Heimischen blieb äußerst zerfahren. Es dauerte bis zur 14. Spielminute ehe erstmals Jubel auf der Tribüne aufbrandete – Konecny konnte den ersehnten Anschlusstreffer erzielen. Rund vier Minuten später konnte Konecny neuerlich mit erhobener Faust abdrehen – Ausgleichstreffer zum 2:2! Keine zwei Minuten später neuerlicher Jubel bei den Heimischen – der Ex-Zeltweger Stefan Hössl traf zum Führungstreffer, was auch zugleich der Pausenstand war.

Im zweiten Abschnitt übernahmen die Kings immer mehr das Kommando und ließen sich auch nicht von der teilweise ruppigen Gangart der Gäste beirren. In der 28. Minute stellte Hofbauer auf 4:2, womit der Widerstand der Lions für das erste einmal gebrochen war. Es folgten Treffer von Konecny, Wassermann und Reisinger ehe die Zeltweger mit einem Tausendguldenschuss ein Tor gutmachen konnten, womit es mit einem Spielstand von 7:3 für die Kings in die letzte Pause ging.

Auch das letzte Spieldrittel verlief ähnlich wie die Spielzeit davor – nur diesmal dauerte es nicht so lange bis die Fans wieder jubeln durften! Dominik Wassermann traf in der 42. Minute zum 8:3! In Folge wurden zahlreiche Chancen herausgespielt, die jedoch allesamt vergeben wurden. Erst in der 51. Minute konnte der Knoten gelöst werden und Fritz konnte auf 9:3 stellen. Tom Weißensteiner und Peter Hofbauer legten in Minute 57 und 58 dann noch zwei Treffer nach, ehe die Gäste aus dem Murtal durch Panzer noch Ergebniskosmetik betreiben konnten. Endstand somit 11:4 für die Heimischen!

Obmann Christian Höllerbauer nach dem Spiel: „Es war nicht unser bestes Spiel, das Ergebnis dennoch sehr klar! Die Stimmung in der Halle war sensationell gut! Ich hoffe, dass das Interesse weiterhin hoch bleibt und wir noch viele tolle Momente erleben werden!“