Es war angerichtet – großartige Kulisse, attraktiver Gegner, motivierte Kings! Vor rund 200 Zusehern legten die Heimischen von Anfang an ein hohes Tempo vor, wobei die Raubkatzen aus Frohnleiten allerdings gut dagegenhielten und zeigten, warum sie in der Tabelle so weit vorne liegen! Es dauerte jedoch nur bis zum dritten Wechsel, als es zum ersten Mal im Kasten der Frohnleitner einschlug – nach gut zwei Minuten stellte Andy Weißensteiner auf 1:0 für die Gösser-Boys! Ein Powerplay in der 7. Spielminute nützte Markus Stritzl für einen weiteren Treffer und stellte auf 2:0. In Folge haben sich die Panthers Frohnleiten vom Anfangswirbel der Kings erfangen und konnten das Spiel einigermaßen offenhalten, was sich in der 16. Minute mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 niederschlug. Es dauerte jedoch nur genau eine Minute und Maxim Topkasov stellte mit seinem ersten Ausrufezeichen den 2-Tore Vorsprung wieder her, was auch zugleich der erste Pausenstand war.

Kurz nach Wiederbeginn nützte Frohnleiten eine kurze Unachtsamkeit in den Reihen der Kings und konnte neuerlich den Anschlusstreffer erzielen. Die Jungs um Kapitän Peter Hofbauer ließen sich aber von diesem Treffer nicht vom Spielplan abbringen und legten nun so richtig los. Es war Markus Stritzl, der mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag vorlegte. Trotz deutlicher Überlegenheit dauerte es bis zur 40. Spielminute, wo unser junger Import Maxim Topkasov mit seinem ebenfalls zweiten Treffer nachlegte. Mit einem doch einigermaßen beruhigenden Spielstand von 5:2 durfte man dann in die zweite Pause gehen.

Wenn man die 15minütige Pause nicht mitrechnet, waren es „die vier Minuten“ von Topkasov – in Minute 42 und 44 legte er nämlich noch zwei weitere Treffer nach! Nun waren die Gäste komplett von der Rolle und Daniel Gamperl erzielte genau 35 Sekunden später das 8:2! Zweieinhalb Minuten danach krönte Maxim Topkasov seine Leistung mit seinem insgesamt 5. Treffer in diesem Spiel, womit er sich eindeutig zum „Man oft the Match“ machte. Vom Einwurf weg entstand ein Konter der Gäste, der nur mit einem Foul zu stoppen war und somit zu einem Penalty führte. Der daraus resultierende Treffer zum 3:9 war nur mehr Ergebniskosmetik und konnte am klaren Sieg der LE Kings nichts mehr ändern!